Talentkader-Sichtung des DKV
ingo, um 15:09 Uhr am 07-01-2013
Das neue Jahr startet schon mit wichtigen Terminen. Gleich am ersten Wochenende hatte Leonard Averdunk die einmalige Chance, bei der Sichtung für den Talentkader des Deutschen Karate Verbands (DKV) teilzunehmen. Zu dieser Sichtung wurden jeweils die besten 20 Sportler aus Deutschland eingeladen. Über 2 Tage wurden Techniken und Kombinationen erlernt, die es im abschliessenen Leistungstest abzurufen galt. Leonard hat tolle Leistungen gezeigt, ob es für die Nationalmannschaft reicht, wird sich in den kommenden Wochen zeigen.
Ingo Averdunk
Anbei noch ein Artikel vom DKV.
Kata-T-Kader-Sichtung und Bundeskadertraining in Frankfurt
„Die Weichen sind gestellt!“
Sichtung für das DKV-Kata-Talentkader mit neuem Trainer-Team
Am 5. und 6. Januar reisten über 40 junge Athletinnen und Athleten mit ihren Trainern und Eltern aus der gesamten Bundesrepublik nach Frankfurt. Für die meisten war auch während der zurück-liegenden Weihnachts-ferien kein Trainingsfrei, denn für die jungen Kata-Talente standen zwei wichtige Tage bevor. Schließlich ging es in der Landessportschule Hessen vor allem darum, sich einen der begehrten Plätze im neu formierten DKV-Kata-Nachwuchskader zu erkämpfen.
Für das DKV-Kata-Talent- und Jugendkader steht dem Kata-Bundestrainer Efthimios Karamitsos seit Beginn dieses Jahres ein neues kompetentes Team zur Seite. Timo Gißler, mehrfacher Deutscher Kata-Meister und Mitglied des DKV-Nationalteams, führt in enger Zusammenarbeit mit Andreas Ginger und Dr. Jürgen Fritzsche zukünftig die Geschicke den Deutschen Kata-Nachwuchses.
Die Karate-Champions von morgen erhalten bei insgesamt sechs Maßnahmen im Jahr, neben dem Karate-spezifischen Feinschliff, nun auch eine umfassende Schulung im athletischen und koordinativen Bereich. Zudem werden alle Sportler je nach Zugehörigkeit zu ihrer Stilrichtung noch individueller geschult. „Wir haben das gemeinsame Ziel auf lange Sicht erfolgreiche Athleten aufzubauen. Deshalb habe ich mich schon immer dafür stark gemacht, frühzeitig junge Karateka im Bundeskader nachhaltig zu fördern und bis auf die höchste Leistungsebene zu begleiten. Zukünftig werden wir neue Wege gehen um dieses Ziel zu erreichen!“ betonte der BT Efthimios Karamitsos am Rande der Veranstaltung .
Irgendwann einmal für Deutschland den Bundesadler zu tragen und bei einer Europa- oder Weltmeisterschaft zu starten. Den Ehrgeiz und Willen, dieses große Ziel in die Tat umzusetzen, konnte man in den Augen von vielen der anwesenden Athletinnen und Athleten ablesen.
Die zweitägige Sichtung umfasste für alle ein sehr anspruchsvolles Programm. Die Jungen und Mädchen trainierten in der Gruppe und trugen festgelegte Grundschultechniken und Kata einzeln vor. Zudem stellten alle Teilnehmer, unter den aufmerksamen Blicken des Trainer-Gremiums, während des Athletik-Tests ihre Gleichgewichtfähigkeit, ihre Sprungkraft und ihre Beweglichkeit unter Beweis.
Kata-T-Kader-Sichtung und Bundeskadertraining in Frankfurt
Hierbei zeigten die Jüngsten wirklich überzeugende Leistungen und machten den Prüfern die Entscheidung wirklich nicht leicht. Einige vielversprechende Karate-Talente empfahlen sich auf jeden Fall schon jetzt für zukünftige Aufgaben.
„Das war wirklich beeindruckend! Ich glaube, da kommt eine starke Generation nach uns!“ kommentierte die amtierende Deutsche Kata-Meisterin Jasmin Bleul, die zusammen DKV-Kata-Nationalteam ebenfalls in Frankfurt zum Kadertraining vor Ort war.
Kata-T-Kader-Sichtung und Bundeskadertraining in Frankfurt
Der Präsident des Deutschen Karate-Verbandes, Wolfgang Weigert, reiste extra aus Bayern nach Frankfurt, um sich persönlich ein Bild von der DKV-Sichtung machen zu können. Er zeigte sich beeindruckt von den Leistungen der jungen Sportler und betonte zudem noch einmal die gute Arbeit, die in den zurückliegenden Jahren von Schahrzad Mansouri und Sigi Hartl geleistet wurde. „Ich wünschte allen Sportlern und dem neuen Trainer-Team viel Erfolg. Hier und heute werden die Weichen für eine erfolgreiche Karate-Zukunft gestellt.“, so Wolfgang Weigert während der Begrüßung.
Quelle und Fotos: Webseite DKV
